Der Digitale Arbeitsplatz 4.0 — Eine Reaktion auf die digitale Transformation

Leipzig, 23.08.2018 — Digital Workspace oder zu Deutsch „Digitaler Arbeitsplatz“, Work 4.0, Arbeitsplatz der Zukunft, New oder Mobile Work: Ganz egal, welche Begrifflichkeit verwendet wird — wir befinden uns im Zeitalter der modernen Arbeitswelt, bei der starre Arbeitsformen durch flexible Arbeitsplatzkonzepte ersetzt werden. Dies ist der erste Teil einer Reihe zum Thema Digitaler Arbeitsplatz 4.0.

Zu dem Erfolg eines Unternehmens gehört es zur heutigen Zeit dazu, auf die digitale Transformation zu reagieren und die vorhandenen Strukturen technisch, kulturell und organisatorisch zu überdenken. Der Digital Workspace geht über mobile Endgeräte, flexible Arbeitszeiten und Homeoffice hinaus — das Verständnis von Arbeit und Wertschöpfung ändert sich grundlegend.

Alles neu: Anforderungen und Möglichkeiten

Mithilfe eines Digital Workspace können Mitarbeiter sicher auf alle relevanten Unternehmensapplikationen und -daten zugreifen – unabhängig davon, wo sie gerade sind oder welche Devices sie dafür nutzen. Doch mit mobilen Endgeräten und Clouds allein ist es nicht getan. Nur das intelligente Vernetzen und richtige Anwenden der digitalen Technologien bringt den erwünschten Mehrwert vom mobilen Arbeiten.

Und darüber hinaus wirkt sich nicht nur die digitale Transformation auf die Grundsätze aus, nach denen seit Jahrzehnten die Arbeit am Arbeitsplatz funktioniert – die Forderungen und Ansichten der Arbeitnehmer, im Speziellen der jungen Generation, sogenannten Millenials, haben sich verändert. Selbstbestimmung und Flexibilität als Grundsatz einer Lebensweise spielen auch am Arbeitsplatz eine Rolle: Die Ausgeglichenheit zwischen Arbeit und Freizeit ist für junge Fachkräfte ein Kriterium von hoher Wichtigkeit.

Win-Win-Situation

Der Digital Workspace, der sich an den Entwicklungen der Gegenwart und der Zukunft orientiert, verspricht als innovatives Konzept Vorteile für alle Beteiligten. Für Arbeitnehmer bedeutet die fortschrittliche Arbeitsweise eine höhere Flexibilität was den Ort und die Uhrzeit der anstehenden Arbeit angeht, modernste technologische Ausstattung, flache Hierarchien und eine selbstbestimmte Arbeitsweise – Pendelwege fallen weg und Work-Life-Blending findet seine Anwendung. Unternehmen, die ihren Angestellten in vielen Bereichen die Entscheidungsfreiheit überlassen, erhoffen sich im Gegenzug einen Vorteil um rare Fachkräfte. Zudem wirkt sich das Schwimmen im Strom der Zeit auf das Image eines Unternehmens aus. Und nicht zu vergessen – ausgeglichene und zufriedene Angestellte erbringen nachweislich bessere Leistungen.

Risiko Datensicherung

Ein besonderes Thema im Diskussionsfeld des digitalen Arbeitsplatzes ist die Datensicherung. Es gilt die Wünsche des Endanwenders mit der Sicherheit zu vereinbaren – die derzeit größte Herausforderung in der digitalen Transformation in Unternehmen. So erhalten besonders Security-Softwares eine erhöhte Budget-Ausrichtung; Management- und Sicherheitsplattformen werden zum zentralen Gestaltungsparameter des digitalen Arbeitsplatzes.

Nächste Woche: Arbeitsplatz 4.0 und KI

Im nächsten Blogbeitrag wird an die Thematik des digitalen Arbeitsplatzes angeschlossen und mit dem derzeit viel diskutierten Thema „Künstliche Intelligenz“ in Verbindung gebracht. Die Umsetzung der Anforderungen an den digitalen Arbeitsplatz – intelligente Automation, Sicherheit auf Geräte-, App- und Datenebene sowie Compliance mit Lizenzbestimmungen – kann anhand von Künstlicher Intelligenz erleichtert werden.

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