Dresden ist schön und kann auch New Work.

In der vorigen Woche durfte ich das schöne Dresden besuchen. Der BVMW und die Telekom luden zu ihrer Veranstaltungsreihe Megatrend ein. New Work. Na klar mussten wir da dabei sein. Nachdem wir bereits Chemnitz besuchen konnten und dort in vielen Facetten über New Work gesprochen haben und uns mit Firmen, die New Work leben, austauschten, konnten wir nun in Dresden Variationen von New Work mit anderen Menschen diskutieren. Im Telekom Store am Schillerplatz. Eine tolle Location.

Ganz nach dem Motto „zeitiges kommen sichert gute Plätze“ war ich etwa 15 Minuten vor Start der Veranstaltung vor Ort und das beinhaltet bereits einen guten Kilometer Fußweg, den ich einplante damit ich an der Elbe entlangschlendern konnte. Zack, befand ich mich in Gesprächen mit den Menschen der Telekom, mit Sandra Richter und dem Team des BVMW vor Ort. Die charmante Britta Kick führte mit viel Energie durch den Abend.

Die Telekom begann den Abend und gab den Rahmen vor mit deren Geschäftskundenausrichtung und der Betreuung dieser vor allem mit individuellen Ansprechpartnern und modernen Konzepten, die auch vor Ort und mit Technikern getestet werden. Mehrwert steht da im Vordergrund.

Dann ging es los mit Sandra Richter. Sandra Richter ist New Work Coach und führte uns in die Thematik New Work ein. Wichtige Impulse zu dem Konzept wurden spielerisch erklärt. Mir war der Vortrag tatsächlich zu kurz. Wir standen alle auf und sortierten uns verschiedenen Aussagen zu. Unter anderem solche Dinge wie sehr man den Menschen im  eigenem Unternehmen traut. Was wenn jeder schafft was er oder sie wirklich, wirklich will? – Diesen Punkt nehme ich gerne noch einmal nach dem Veranstaltungsbericht auf!

Der volle Titel der Veranstaltung lautete wie folgt: Megatrend New Work: Willkommen in der Arbeitswelt der Generation Y und der „Digital Natives“

Ich bin mir nicht sicher, ob ich als Millenial zu den Digital Natives zähle, aber ich denke ich bin in der Hinsicht schon ganz firm. Es gab auf jeden Fall Zeiten in denen wir noch mit Disketten rumhantieren konnten. Also dem Zeug, was viele nur noch als Speichersymbol wahrnehmen. In der harten und weichen Form übrigens. Jetzt begleiten uns Bildschirme und Supercomputer in der Hosentasche.

Es ging weiter and dem Abend mit einem Vortrag von Enreach (vormals Swyx) mit dem Titel: Attraktivität und Effizienzsteigerung durch den „Digital Workplace“Best Practice aus dem Mittelstand

Auch die Praxis von Enreach hat einen agilen Ansatz, denn man will den Kunden nichts wegnehmen und durch den Prozess der Digitalisierung begleiten. Wenn sich Firmen wünschen das auf jedem Arbeitplatz ein Festnetztelefon steht, dann liefern die das, derweil läuft im Hintergrund trotzdem digital und modern alles über eine Telefonnummer und nach vorher ausgearbeitetem Schema passend zu den eigenen Wünschen. Besonders interessant war aber ein kleiner Nebensatz, so meinte Holger, dass er vor der Corona-Pandemie mehrere zehntausend Kilometer mit dem Auto zum Kunden zurücklegte und sich das nun erheblich verringert hat, da alle Kunden und auch er, viel besser mit digitalen Werkzeugen zur Kommunikation klarkommen.

Auf dem Barcamp in Halle, ich meine dem allerersten, trat ein Handwerker auf, der seine gesamte Mannschaft mit Videotelefonie ausgestattet hatte und so etwa 70% der Fahrten zu den Menschen einsparen konnte und super glückliche Kunden hinterließ, denen so geholfen wurde ohne einen Vor-Ort-Termin und so Zeit und Geld sparte.

New Work: Arbeiten wie wir wirklich, wirklich wollen

Wir bei der e-dox AG verstehen uns als Architekten digitaler Arbeitswelten. Wir kommen aus dem Multifunktionsgerätehändlerbereich und ja, auch Drucker sind Teil einer digitalen Arbeitswelt, wenn das so gewünscht ist. Dann mit Qualität und auf die Bedürfnisse und Wünsche der Firmen eingestellt, so wie man das bei Enreach auch tut. Aber auch bei Softwareprojekten, dem Dokumentenmanagement oder allen Bedürfnissen unserer Kunden und Partner bei der Digitalisierung bohren wir noch einmal nach dem WARUM. Wir fragen die Menschen was sie wirklich, wirklich wollen.

Auch schön in Dresden, direkt vor dem Telekom Shop gefunden.

Davor muss man keine Angst haben. Der eine wünscht sich vielleicht wirklich einen Obstkorb, die andere flexiblere Arbeitszeiten und ganz andere wieder Arbeitsmittel. Egal in welcher Form. Einfach die Menschen fragen. Das agile reagieren darauf und Menschen zu fragen was sie wirklich wollen und dann danach zu gestalten. Das ist New Work.

Direkt vor der Veranstaltung las ich einige Zitate von Schiller auf dem Vorplatz.

„Anmut ist eine bewegliche Schönheit.“ Schon in diesem Zitat haben wir die Bewegung und Agilität, die nicht nur Schönheit ausmacht sondern sogar die Schönheit in Bewegung oder beweglich ist. Bleiben wir gemeinsam beweglich!

 

Published On: November 29, 2022Categories: Veranstaltungen

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